Winter/Frühling 2026

in Ehrendingen bei Baden präsentiert:

Satirischer Jahresrückblick
Satirischer Jahresrückblick

Freitag, 30. Januar 2026, 20.30 Uhr

Oltner Kabarettage präsentieren:
«Satirische Jahresdiagnose 2025»

Das Jahr 2025 bietet viele Facetten für einen Jahresrückblick, Veränderungen in der Weltlage, Kriege und Krisen, unzählige und prägende Wahlen, Unwetter oder irritierende Präsidenten, es bot auch einige Höhepunkte und prägende Grossanlässe wie den ESC oder die Fussball-EM der Frauen. Trotz aller traurigen Momente lassen wir uns das Lachen nicht nehmen. Weder jetzt noch im Rückblick. Wir sehen zwar öfters schwarz und hoffen dennoch weiter. Frech und scharfsinnig, ungewöhnlich und tiefsinnig blickt ein höchst vielfältiges Trio auf das Jahr 2025, auf lautes Knallen und leise Töne.

Text & Spiel: Matthias Kunz, Valerio Moser und Anna-Katharina Rickert Regie: Nicole Knuth

Menf: Durch die Brille dieser hochkarätigen Besetzung, einschliesslich Regie, blicke ich gerne nochmals zurück!

Mundart | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 38.–


Urs Wehrli
Urs Wehrli

Freitag, 6. Februar 2026, 20.30 Uhr

Ursus Wehrli:
«Heute habe ich beinahe etwas erlebt. Ein Tagebuch.»

Über Jahre hinweg hat sich der Bestsellerautor Ursus Wehrli Notizen gemacht, was er tagsüber erlebt hat, welche Gedanken ihm durch den Kopf geschossen sind, was er sich einfach gerne mal ausdenkt oder was ihm zuvor noch nie aufgefallen war. Entstanden ist ein liebenswertes, anregendes, geistreiches, teils absurdes Tagebuch, das Lust macht, auch selbst aufmerksamer durch die eigenen Tage zu gehen.

Menf liebt Urs’ Humor: Zum ersten Mal (endlich!) auf unserer Bühne.

Hochdeutsch | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 35.–


Comedia Zap
Comedia Zap

Freitag, 20. Februar 2026, 20.30 Uhr

Comedia Zap: «Schachsinn»

Manche Umwege malen die schönsten Spuren ins Leben.

Mit einem Augenzwinkern lässt Comedia Zap das Publikum eintauchen in eine Geschichte die von Schachmatt-Situationen, kuriosen Umwegen und der leisen Kraft, wieder aufzustehen handelt – berührend, schräg und voller Poesie.

Milo Sasso, ein begabter Bildhauer, steht Schachmatt im Spiel des Lebens. Die Muse schweigt, der Alltag zieht die Zügel an. Vom Leben ausgebremst, verliert er den Glauben an sich – und an seine Kunst. Doch tief in seinem Innern blüht etwas auf: die Erinnerungen an seinen Grossvater, der ihm einst mehr als nur das Schachspiel beibrachte...

Menf weiss: Der liebevollen Requisiten wird es nicht weniger – und der inhaltlichen Qualität auch nicht.

Hochdeutsch/Mundart | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 38.–


Helge Thun
Helge Thun

Freitag, 27. Februar 2026, 20.30 Uhr

Helge Thun: «Zickzack zum Zenith»

Wenn es so etwas wie den Zehnkampf der Kleinkunst gäbe, dann wäre Helge Thun wahrscheinlich Olympiasieger, wenn nicht sogar Kreismeister. Als Zauberer hat er mehr Preise gewonnen als er zählen kann, als Dichter wurde er Deutscher Teammeister im Poetry Slam und beim Theatersport hat er früh das Impro-Handwerk gelernt.

Neue Reime, neue Tricks und neue Comedy. Helge schöpft auch nach 30 Jahren immer noch aus dem Vollen und macht da weiter, wo er mit seinem letzten Bühnenprogramm «Held der Komik» aufgehört hat: als weltbekannter Lokal­matador, internationaler Spitzenreiter der Regional-Charts und langjähriger Relegationsspieler mit ehemals guten Aufstiegschancen. Mit «Zickzack zum Zenit» ist er zwar schon beim letzten Buchstaben des Alphabets angekommen aber noch lange nicht mit seinem Latein am Ende. Da darf man sich auch per­sönlich von überzeugen. Am besten live im Theater. Wo auch sonst?

Menf: Wenn ich jetzt begänne zu reimen, wär’s nichts als Schleimen... Nach 8 Jahren ist der Alleskönner wieder bei uns.

Hochdeutsch | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 38.–


Benedikt Meyer
Benedikt Meyer

Samstag, 7. März 2026, 20.30 Uhr

Benedikt Meyer: «Plusquamperfekt»

In seinem Programm «Plusquamperfekt» filousophiert Benedikt mit feinem Schalk über Wilhelm Tells Verwandlungen, unsere Liebe zum Automobil und unsere Obsession mit der Frage, wer in der Steinzeit eigentlich die Höhle aufgeräumt hat. Mit dem Zeppelin geht’s in poetische Höhen, Schmetterlinge verändern die Welt und drei junge Schweizer verbreiten Angst und Schrecken in Paris.

Leichtfüssig, geistreich und mit augenzwinkerndem Witz: «Plusquamperfekt» bietet Gegenwartsanalyse und Geschichtsstunde der anderen Art.

Menf: Und noch ein Neuling! In einem Nischen-Genre, das euch verblüffen wird.

Mundart | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 35.–


Reto Zeller
Reto Zeller

Freitag, 13. März 2026, 20.30 Uhr

Reto Zeller: «Held»

«I need a hero!» dröhnte Bonnie Tyler allgegenwärtig über die Discotanzflächen in Zellers Jugend. Dieser hat die Message verstanden. Im neusten Solo-Programm «Held» legt der Preisträger des Swiss Comedy Award Zeugnis über die grossen und kleinen Heldentaten seines Lebens ab. Der Meister des feinen Humors und abgedrehter Stories macht dabei vor nichts Halt: Er berichtet über ein grandioses Hochzeitsdebakel am Vierwaldstättersee, an dem er als Künstler auf seinen grossen Moment wartet. Eine irrwitzige Verfolgungsjagd mit Roller über einen Bike-Downhill-Trail lässt im Zuschauerraum kein Auge trocken, und die Begleitung seines Sohnes an die Eröffnungsfeier des Gymnasiums wird zum väterlichen Total-Fiasko.

Reto nimmt das Publikum an diesem Abend auf Heldenreisen mit, die sie zu nichts weniger inspirieren, als direkt nach der Vorstellung schnell mal die Welt zu retten. Regie: Menf Rhyner

Menf freut sich schon: Weil «Held» einfach gut ist!

Mundart | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 35.–


Les Papillons
Les Papillons

Freitag, 20. März 2026, 20.30 Uhr

Les Papillons: «Prisma»

In PRISMA treffen scheinbar unvereinbare Welten aufeinander. Aus musikalischen Fragmenten entstehen Universen, in denen Stile, Epochen und Melodien fröhlich durcheinanderfliegen – und das Unmögliche möglich wird. Mal glimmt ein nächtliches Mosaik aus Wiegenlied und «Clair de Lune», in dem Traum und Wirklichkeit eins zu sein scheinen. Ein anderes Mal wirbeln Bachs Orgelsturm, Händels Jubel und ein «Take Me to Church» durch einen bunten LSD-Schimmer – ein vibrierendes Spiel zwischen Glaube, Ekstase und Zweifel. Und wenn Celine Dion von Einsamkeit singt, Sergej Rachmaninow am Piano sitzt und Leonard Cohen, Amy Winehouse und Frédéric Chopin neugierig herein schauen, entsteht etwas Magisches.

Les Papillons – längst bekannt für ihre unvergleichliche Mischung aus Virtuosität, Charme und augenzwinkernder Anarchie – verwandeln die Bühne in ein Prisma, das Musik in unzählige Farben zerlegt und wieder neu zusammensetzt – überraschend, tief berührend und unglaublich unterhaltsam.

Violine: Giovanni Reber
Piano: Michael Giertz

Menf: Wer sie schon erlebt hat weiss, dass auch ihr neues Programm buchstäblich ein Feuerwerk wird!

Mundart/Musik | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 38.–


Christoph Simon
Christoph Simon

Freitag, 27. März 2026, 20.30 Uhr

Christoph Simon:
«Auf Kurs»

Ein Kurs, sechs Fremde, viel Trouble.

Sie kommen aus verschiedenen Richtungen, prallen aufeinander, und bevor sie in verschiedene Richtungen wieder auseinander gehen, versprechen sie sich mit gekreuzten Fingern hinter dem Rücken, in Kontakt zu bleiben. So stellt sich der Hüttenwart den Malkurs vor, der in seiner Berghütte stattfinden wird. Er feuert die Hütte ein, kocht Spaghetti für die ganze Woche vor und schlägt die Hütten­-regeln an die Stubentür. Aber man weiss ja nie, was als nächstes passiert. Und weil man nicht weiss, was als nächstes passiert, glaubt der Hüttenwart auch gar keine Erwartungen an das zu haben, was als nächstes passiert. Und ist dann doch überrascht, wenn das, was als nächstes passiert, etwas ist, was er so ganz und gar nicht erwartet hat.

In seinem sechsten Soloprogramm baut Christoph Simon eine Brücke über den Stadt-Land-Graben, zeigt den Sinn hinter dem Unsinn, macht aus Fremden Freunde und schüttelt Pointen aus dem Hüttenwarthemdsärmel.

Menf schwärmt: Ein unvergleichlich fesselnder Erzählstil.

Mundart | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 35.–


Strohmann-Kauz
Strohmann-Kauz

Freitag, 24. April 2026, 20.30 Uhr – DERNIÈRE

Strohmann-Kauz: «Sitzläder»

Der allerletzte Stammtisch

2019 brachten Strohmann-Kauz «Sitzläder – der letzte Stammtisch» in Langenthal zur Uraufführung und wurden mit dem Kulturpreis der Stadt Langenthal geehrt. 2026 feiert das Theaterkabarettduo sein 20-jähriges Bühnenjubiläum und geht mit seinem letzten Stammtisch auf Abschiedstour. In Langenthal, Ehren­-dingen, Kerzers und Basel besetzen die liebenswürdigsten Senioren der Deutschschweiz ihre Stammbeiz. Das Jubil­-äumsjahr ist gleichzeitig auch das letzte Jahr für Strohmann-Kauz. Die Schauspieler Matthias Kunz und Rhaban Straumann beenden per Ende 2026 ihre vielseitige, rege, ereignisreiche Zusammenarbeit.

«Sitzläder» ist das jüngste und abschliessende Stück Theaterkabarett mit den kultigen Senioren Ruedi und Heinz. Ungewollt ziviler Ungehorsam stürzt das liebenswürdige Rentnerduo in eine abenteuerliche Geschichte. Die alten Freunde ziehen aus dem Altersheim aus und steigen ein in ihre längst geschlossene Stammbeiz. Wo sie sich Gemütlichkeit erhoffen, überrascht sie das volle Leben. Am Stammtisch kriegen sie Besuch von aufsässigen Zeitgenossen und sitzengebliebenen Kameraden. Ruedi und Heinz lassen nicht nur Erinnerungen nachsitzen, sie kämpfen für ihren neuen, alten Zufluchtsort.

Strohmann-Kauz erzählt eine Geschichte über Erinnerungen und Leidenschaft, über junge Nostalgie, echte Freundschaft und alte Kampfbereitschaft. Satirisch wie poetisch, gesellschaftspolitisch berührend aktuell.

Menf: Bevor die beiden Rentner in Rente gehen, lassen sie es nochmals krachen. In einer ihrer Lieblingsbeizen!

Mundart | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 38.–


Pasta del Amore
Pasta del Amore

Freitag, 1. Mai 2026, 20.30 Uhr

Samstag, 2. Mai 2025, 20.30 Uhr

Pasta del Amore:
«Sink positiv»

Von wem hast eigentlich du deine Meinung? Heinz & Werni, die zwei beliebten Figuren von Bruno Maurer und Christian Gysi, haben sich diese Frage noch nie gestellt. Sie sitzen fest im Sattel – nicht auf – aber im Rössli und wissen ganz genau, was Sache ist. Trotz Informationstsunami, welcher regelmässig überschnappt und auch ihnen den Boden unter den Füssen wegzuspülen droht, bleiben sie optimistisch.

Zusammen mit ihren Bühnenfiguren versuchen ‚Pasta del Amore‘ sich zu orientieren und stolpern dabei über die grossen Fragen des Lebens. Sie hauen absurde Meinungen raus, verzaubern mit humoristischen Zeichnungen und nerven mit Lovespreading. Mittels feinsinniger, humoristischer Episoden gewährt das Duo Einblicke in die Gefühlswelt ihrer exakt beobachteten Figuren und schaffen eine Umgebung, in der sie auf komödiantische Art scheitern. Und das Publikum schaut zu und lacht. Weil es sich selbst wiedererkennt. Und weil es guttut, den anderen dabei zuzusehen. Regie: Menf Rhyner

Menf: Ich finde es schlicht grossartig, wie die beiden ihre Themen verpacken.

Mundart | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 38.–


Peter Shub
Peter Shub

Freitag, 8. Mai 2026, 20.30 Uhr

Peter Shub: «Soloshow»

Eine semi-halb-quasi-pseudo-autobiografische Komödie über Zeit, Angst und das Schicksal von Alltagsobjekten. Ein Hund geht mit Herrchen Gassi. Eine Rolle Klopapier wartet ein Leben lang auf den Moment in dem es passiert. Peter Shub ist der lauteste Pantomime der Welt, Peter spielt nicht nur eine sondern viele Figuren, er ist der Mantel an der Garderobe, der Pflanzenfreund mit einem Hang zum Destruktiven, Gefangener seines eigenen Kamerastativs. 

Neben visueller Comedy, Slapstick, reichlich Skurilem, sehr schwarzem Humor, ausgefallenen Tänzen und verrückten Interpretationen, Gedichten oder Liedern, Kochbüchern, Basilikumpflanzen, Garderobenständern und Regenschirmen redet er sich jetzt im allerschönsten Denglisch um Kopf und Kragen, er lässt das Publikum tanzen und singen und um sein Leben rennen und manchmal kommt man sich vor wie in einem Film... Er ist unser Englischlehrer – nie war der Unterricht schöner!

Menf: freut sich reisig auf dieses Spielzeit-Finale von Weltklasse.

(Fast) ohne Worte | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 38.–


In nachbarschaftlicher Sache

Wir freuen uns sehr, dass in unserer unmittelbaren Nachbarschaft – im gemütlichen Wirtshaus zur Heimat – nach einer kurzen Pause wieder kulinarisches Leben eingekehrt ist. Unter dem Namen «zur Heimat – da Pino» begrüsst sie das neue Gastgeberpaar Pino Magnani, gebürtiger Sarde, und Rebecca Eggimann. Gemeinsam mit ihrem Küchenteam aus Italien verwöhnen sie ihre Gäste mit sardischen Spezialitäten und heimischen Gerichten. Und wie es zur Tradition des Hauses gehört, kommen auch Weinliebhaberinnen und -liebhaber auf ihre Kosten. 

Tischreser­vationen können von Theatergästen wie bisher direkt mit der Ticketbuchung auf dieser Website gemacht werden: Ticketformular

Heimat - da Pino
Heimat - da Pino

...und an jedem Bühnenabend, im benachbarten Wirtshaus «zur Heimat – da Pino», ab 17.30 Uhr:

«Theater-Special»: Rustikales Vorspiel-Menu, 3 Gänge, 52.– pro Person

Platzreservationen können direkt im Ticketformular gemacht werden.

Werden Sie Bühne-Genossenschafter/in!

Die 2014 gegründete «Genossenschaft Bühne Heimat Ehrendingen» hat den Teil der Liegenschaft, in der sich die Bühne seit 2009 befindet, gekauft und damit den Fortbestand des Kleinkunstbetriebs gesichert. Die ersten erfolgten Umbauten konnten die Qualität des Kleinkunstgenusses in der Bühne Heimat bereits wesentlich steigern. Allerdings stehen weitere dringliche Investitionen an – werden Sie darum «MitinhaberIn» einer Kleinskunstbühne!

Alle weiteren Infos finden Sie auf unserer Website www.gnossi-heimat.ch

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